Cortona

Cortona liegt in der Nähe des Trasimenischen Sees etwa 24 km südöstlich der Provinzhauptstadt Arezzo. Die Stadt ist durch den Film "Unter der Sonne der Toskana" bekannt. Der Liebesfilm der Regisseurin Audrey Wells aus dem Jahr 2003 wurde in und um Cortona gedreht. Cortona steht heute für großartige Kunst, eine tolle Atmosphäre und beeindruckende Aussichten auf den Trasimenischen See und auf den Val di Chiana. Der berühmte florentinische Baumeister Arnolfo di Cambio wurde im 12. Jhd. in Colle geboren. Entsprechend wurden diverse Örtlichkeiten nach ihm benannt.

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Die Piazza della Repubblica

Im Zentrum der Stadt liegt als erster Anlaufpunkt für Touristen die Piazza della Repubblica. An dem leicht abschüssigen Platz befindet sich unter anderem auch der Palazzo Comunale mit seiner Freitreppe. Hier ist auch das Etruskische Museum mit seiner umfangreichen Sammlung untergebracht.

Die Piazza Signorelli

Die Piazza Signorelli schließt sich gleich an die Piazza della Repubblica an. An den Samstagen ist hier Markttag.

Stadtansichten

Cortona liegt auf dem südlichen Abhang eines Ausläufers des Monte S. Egidio (1057 m ü.M.). Daher kennzeichnen auch starke Höhenunterschiede die Topographie der Stadt. Durch diese Höhenunterschiede gestaltet sich die Erkundung der Stadt schon sehr beschwerlich. Auf der anderen Seite ergeben sich aber auch beeindruckende Aussichten in die umgebende Landschaft.

Der Dom (Concattedrale di Santa Maria Assunta)

Der Dom von Cortona Mariä Himmelfahrt (Concattedrale di Santa Maria Assunta) steht auf den Resten eines antiken Tempels und wurde erstmals im 11. Jahrhundert als Pfarrkirche erwähnt. Das Gebäude ist außen sehr schlicht gehalten, innen aber eindrucksvoll im Renaissance- und Barock-Stil gestaltet. Vom Vorplatz der Kirche hat man wieder einmal einen herrlichen Ausblick.

Chiesa di San Francesco

Die im Jahre 1245 erbaute Kirche ist die erste Kirche der Franziskaner, die außerhalb von Assisi erbaut wurde. Sie beherbergt im Inneren einige sehr sehenswerte und berühmte Gemälde und Skulpturen. Weiterhin werden hier Reliquien des Heiligen Franziskus und ein Reliquiar des heiligen Kreuzes aufbewahrt.

Sant´Agostino

Das ehemalige Kloster besitzt noch einen schönen Kreuzgang.

Basilica di Santa Margherita

Auf dem beschwerlichen Weg zur Fortezza del Girifalco trifft man auf die Wallfahrtskirche Santa Margherita. In dem neoromanischen Bau aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts ist die Patronin der Stadt begraben.

Fortezza del Girifalco

Die Fortezza del Girifalco wurde im 13. Jahrhundert erbaut und später mehrere Male erweitert und verstärkt. Sie liegt auf dem höchsten Punkt der Stadt und bietet daher einen einmaligen Ausblick auf das Umland.

Die Lage