Castello di Celsa

Die Geschichte des Castello di Celsa geht zurück bis ins 13. Jahrhundert. Das Schlosss liegt in der Gemeinde Sovicille an einer Nebenstraße der „Via Francigena“, die von Colle Val d’Elsa nach Siena führt. Die Anlage mit ihrem italienischen Garten bietet einen herrlichen Blick auf die Landschaft zwischen Siena und dem Monte Amiata.

Entdecke das Castello di Celsa

Die Anfahrt

Die Anfahrt zum Castello führt über eine kleine Nebenstraße durch Wälder und über Hügel. Am Schloss angekommen, steht man erst einmal an einem verschlossenen Tor, dass uns genau zur vereinbarten Zeit den Zutritt zur Anlage gewährt.

Das Castello

Über die Jahrhunderte wechselten mehrere Male die Besitzer des Castello di Celsa. Dabei wurde das Schloss mindestens genauso oft umgestaltet und 1554 auch einmal von den Truppen Karls V. zerstört. Ende des 19. Jahrhunderts beauftragte Maria Antinori Aldobrandini, Tochter von Giulia de Vecchi und Urgroßmutter der heutigen Besitzer, den Architekten Mariani mit einer weiteren Umgestaltung des Schlosses. Sie erhöhte den Ostturm, versah ihn mit Zinnen und gab dem Gebäude so seine heutige Form.

Der italienische Garten

Der italienische Garten bietet einen schönen Ausblick nach Siena und zum Monte Amiata.

Die Rundkapelle

Am Fuße des höchsten Turms des Schlosses befindet sich die Kapelle aus dem 16. Jahrhundert. Sie wurde von dem renommierten Maler, Architekten und Bühnenbildner Baldassare Peruzzi entworfen.

Die Zypressenhecke zum Fischteich

Nach dem Zweiten Weltkrieg pflanzte Luisa Aldobrandini, die Großmutter der heutigen Besitzer und eine passionierte und sachkundige Gärtnerin, die Zypressenhecke, die zum Fischteich führt. Von hier aus hat man auch einen schönen Blick auf das Castello.

Die Lage